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Aus Liebe zur analogen Fotografie

Zeitschriften und Bücher über analoge Fotografie

Es gibt sehr viele gute Bücher über die analoge Fotografie und einen vollständigen Überblick zu bieten, ist schlichtweg unmöglich.

Aber ich zeige dir an dieser Stelle, welche Bücher mir beim Erlernen der analogen Fotografie geholfen haben oder von denen ich positive Berichte gehört habe.

Ein Tipp vorweg: Du brauchst interessante Bücher nicht gleich im Internet zu bestellen oder in der Buchhandlung kaufen. Oft haben auch städtische Büchereien eine große Auswahl. Noch besser ist es, wenn Du eine Universität in der Nähe hast. Deren Bibliotheken sind nämlich auf für Nicht-Studenten zugänglich und sie haben eine riesige Auswahl!

Kostenlose Bücher über analoge Fotografie

Kaum zu glauben, aber es gibt einige sehr gute Bücher über analoge Fotografie, die tatsächlich komplett kostenlos sind! Mit diesen Büchern kannst du bereits ein sehr tiefes Wissen in den wichtigsten Bereichen der analogen Fotografie erlangen. Ich empfehle daher unbedingt, dich damit auseinanderzusetzen.

Wichtig: Achte darauf, die PDF-Dateien nicht nur zu öffnen, sondern sie auch abzuspeichern. Leider weiß niemand, wie lange die Werke noch in dieser Form zur Verfügung stehen und es wäre schade, wenn du irgendwann nicht mehr darauf zugreifen kannst.

Praxisbuch Schwarzweiss-Labor

Jahr: 2004; Autor: Reinhard Merz

Gossen Kompendium der Belichtungsmessung

Kompendium der Belichtungsmessung

Jahr: 2017; Autor: Gossen Foto- und Lichtmesstechnik GmbH

Wege zum perfekten Negativ

Wege zum perfekten Negativ & Wege zum perfekten Positiv

Teil 1: Wege zum perfekten Negativ

Jahr: 2008; Autor: Terry Shaeven

Wege zum perfekten Positiv

Wege zum perfekten Negativ & Wege zum perfekten Positiv

Teil 2: Wege zum perfekten Positiv

Jahr: 2008; Autor: Terry Shaeven

Andere Bücher über analoge Fotografie

Fotografie - Grundlagen, Technik, Praxis - Kurt Dieter Solf

Kurt Dieter Solf: Fotografie – Grundlagen, Technik, Praxis (1990)

Das ist ein wirklich gutes Buch für Einsteiger. Nicht nur die grundlegende Technik von ISO, Blende, Schärfe und Co. wird erklärt. Du erfährst auch, wie man in einer Dunkelkammer arbeitet, wie Blitze funktionieren und was es mit der Belichtungsmessung auf sich hat. Nur um mal einen Teil des Inhaltes zu nennen. Das Buch gibt es schon für ein paar Euro überall im Internet, ich empfehle die Auflage von 1986.

ISBN: 3-596-23355-0

Knaurs Foto- und Filmbuch

Heinrich Freytag: Knaurs Foto- und Filmbuch (1955)

Ein Buch wie viele andere, die über die Filmfotografie geschrieben wurden. Hier wird sich jedoch tiefgehender mit den einzelnen Aufnahmegebieten beschäftigt, sei es nun Landschaft, Kinder- und Tieraufnahmen oder Fotoserien und Reproduktionen. Wie in der Zeit der Veröffentlichung weit verbreitet wird hier sehr technisch geschrieben und wenig kurzweilig. Das hervorstechenste Merkmal ist das Kapitel über die Arbeit mit Schmalfilm, welches man sonst eher nicht in Büchern dieser Art findet.

ISBN: ohne

John Hedgecoe Fotografie für Könner

John Hedgecoe: Fotografie für Könner (1982)

Wer sich mit Büchern über analoge Fotografie beschäftigt, kommt an John Hedgecoe kaum vorbei. Unzählige veröffentliche Bücher über analoge Fotografie, darunter zahlreiche Klassiker, stammen aus seiner Feder. Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, können auch Anfänger beherzt bei diesem Buch zugreifen. Die Grundlagen werden sehr gut vermittelt und die vielfach vorhandenen Grafiken vermitteln das Wissen zum Teil sehr kurzweilig. Absolute Kaufempfehlung!

ISBN: 3 8122 3015 1

Christian Westphalen - Die große Fotoschule - Digitale Fotopraxis

Christian Westphalen: Die große Fotoschule. Digitale Fotopraxis. 2. Auflage (2014)

Ein Standardwerk mit Lexikoncharakter! Bisher gab es noch keinen Begriff, den ich da drin nicht gefunden habe. Der Inhalt erstreckt sich von den Anfängen analoger Fotografie über digitale Fotografie sowie Bildbearbeitung und -gestaltung und einem Videoabschnitt. Ebenso wird auf Blitzen und Objektive sowie Schärfe und Licht eingegangen. Wer noch kein Buch über Fotografie hat: Mit diesem Wälzer macht man nichts verkehrt.

ISBN: 978-3-8362-2384-3

Fotolabor Einkaufsberater

Walter A. und Michael Kremnitz: Fotolabor (1987)

Wer sich ein eigenes Fotolabor einrichten möchte, bekommt hier Antworten auf die drängensten Fragen. Welche Geräte sind absolut notwendig und welche eher fakultativ? Womit erleichtert man sich die Arbeit in der Dunkelkammer? Aber auch die Prozesse selbst werden genau beleuchtet. Insgesamt ein kompaktes All-In-One-Buch, mit dem man guten Starten kann. Technischer Tiefgang und detaillierte Darstellung nicht ganz so bekannter Prozesse sucht man jedoch vergebens.

ISBN: 3-581-66563-8

Croy Vergrößern mit allen Finessen

Prof. Dr. Otto Croy: Vergrößern mit allen Finessen (1966)

Die Bücher von Otto Croy sind meiner Meinung nach stark unterschätzt. Sie bieten einen schnellen Einstieg in die Materie, verzichten dabei jedoch oft auf jegliche Theorie. Der Leser wird also nicht das “Wieso” oder “Warum” erklärt bekommen. Wer damit kein Problem, lernt mit diesem Buch schnell die Praxis für die Dunkelkammer. Auf jeden Fall eine klare Empfehlung für jeden “Dunkelkammerpraktikanten” (Zitat Otto Croy).

ISBN: ohne

Magazine und Zeitschriften über (analoge) Fotografie

PhotoKlassik Zeitschrift

PhotoKlassik (ausschließlich über analoge Photographie)

Die PhotoKlassik ist die einzige moderne Zeitschrift über analoge Fotografie, die sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt. Seit 2012 gibt es vier Mal jährlich eine Ausgabe der hochwertigen Zeitschrift mit Themen wie Neuigkeiten aus der Szene, Vorstellung von Kameras, Filmen und Verfahren sowie Künstlerportraits. Die Zeitschrift zählt eine Auflage von 10.000 Exemplaren (Stand II.2020).

Photonews Zeitschrift

Photonews

Die Zeitschrift Photonews beschäftigt sich mit der Fotografie Allgemein und mit Fotokultur im Speziellen. Hier geht es nicht wie bei vielen anderen Zeitschriften um die neuste Kamera, mehr Megapixel oder Tipps und Tricks um deine Fotos zu verbessern. Stattdessen kommen renommierte Fotografen und Theoretiker zu Wort, um über die Fotografie als Ganzes zu reden. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Portofolio-Vorstellungen sowie Hinweise auf kommende Ausstellungen.

Kwerfeldein Magazin

Kwerfeldein

kwerfeldein gibt es seit 2006. Was damals allein unter der Feder von Martin Gommel als Fotoblog entstand, ist mittlerweile ein tagesaktuelles Magazin mit einer Redaktionsfamilie. kwerfeldein ist derzeit mit circa  10.000 Seitenaufrufen täglich das größte deutschsprachige Online-Magazin für Fotografie. Inzwischen haben wir im Archiv über 5000 Artikel zu verschiedenen Themen aus dem Bereich der Fotografie versammelt, die Ihr jeden Tag  ebenso wie die neuen Artikel lesen könnt.

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