Auto Rikenon 1:1,7/ 50mm
Das Auto Rikenon 1:1,7 kommt wie ein Standardobjektiv daher und es hängt oft an meinen Kameras. Damit lassen sich schon anständige Bilder machen, da ich aufgrund der hohen Lichtempfindlichkeit mehr Freiheiten bei Blenden- und Verschlusszeit habe.
Außerdem kann ich hier, wie bei fast allen Objektiven, zwischen automatischer und manueller Blendeneinstellung wählen. Ich halte allerdings nicht sehr viel von der automatischen Einstellung. Sie kommt mir ziemlich ungenau vor.
Zudem kann einem die hohe Lichtempfindlichkeit auch zum Verhängnis werden. An hellen Tagen stößt die Belichtung selbst bei bewölktem Himmel an seine Grenzen. Da lohnt es sich doch, auch ein etwas unempfindlicheres Objektiv dabei zu haben.
In diesen Zusammenhang fällt auch der einzige Nachteil, den ich bis jetzt feststellen konnte: die fehlende 22er-Blende. Die Blendenskala reicht „nur“ von 1,7 bis 16. Das Objektiv ist für mich daher eher schon ein Spezialfall und nicht uneingeschränkt universell einsetzbar. Alternative Objektive wie das Nikon 50mm Series E bieten zum Beispiel ein Spektrum von 1,8 bis 22 an.
Trotzdem ist und beleibt es aufgrund seiner Vielseitigkeit, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen, eines meiner Lieblingsobjektive.
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